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Unsere Therapieangebote zur Unterstützung der Rehabilitation

Eine Vielfalt an Therapiebausteinen für individuelle Bedürfnisse

In der Klinik Tecklenburger Land bieten wir ein umfassendes und vielfältiges Therapieangebot, das darauf abzielt, unsere Patienten auf ihrem Weg zur Genesung und Wiedererlangung ihrer Lebensqualität bestmöglich zu unterstützen. Unser Therapieprogramm umfasst eine breite Palette von Gruppen- und Einzeltherapien, edukativen Schulungen, Sport- und Freizeitangeboten sowie psychoonkologischer Betreuung. Jeder Therapiebaustein wird individuell auf die Bedürfnisse und Ziele jedes einzelnen Patienten abgestimmt, um eine ganzheitliche Rehabilitation zu gewährleisten.

Um den Therapieverlauf zu optimieren, arbeitet das Klinikteam Hand in Hand. Gemeinsam mit dem Chefarzt besprechen sich die behandelnden Therapeuten und Ärzte in regelmäßigen wöchentlichen Teamsitzungen. Dabei reflektieren unsere Mitarbeiter den Ausgangsstatus und den Behandlungsverlauf jedes Patienten, ziehen ein Resümee hinsichtlich der erreichten Ziele und beurteilen die Ergebnisse aus sozialmedizinischer Sicht.

Die Nachsorgeprogramme der DRV im Überblick

Atemwegspflege und inhalative Maßnahmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen und anderen lungenspezifischen Erkrankungen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Atemwege zu reinigen, Schleim zu lösen, die Atmung zu erleichtern und die Aufnahme von Medikamenten in die Lunge zu verbessern.

Die Atemwegspflege umfasst verschiedene Techniken wie das Ausführen von Atemübungen, die Verwendung von Inhalationsgeräten wie Dosieraerosolen oder Verneblern und die Anwendung von Medikamenten in Form von Sprays oder Lösungen. Durch diese Maßnahmen können Medikamente direkt an den Ort der Erkrankung gelangen, was ihre Wirksamkeit erhöht und gleichzeitig Nebenwirkungen minimiert.

Vorteile der Atemwegspflege und inhalativen Maßnahmen sind unter anderem die gezielte Behandlung von Atemwegserkrankungen, eine schnellere Linderung von Symptomen wie Atemnot und Husten, eine verbesserte Lebensqualität durch eine effektivere Atmung und eine Reduzierung der Notwendigkeit von oralen Medikamenten, was das Risiko von Nebenwirkungen verringern kann.

Entspannungstraining ist ein wichtiger Baustein in der Rehabilitation, so auch in den Basisangeboten der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR). Die Klinik Tecklenburger Land bietet dafür vor allem die Verfahren der Progressiven Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobsen und des autogenen Trainings an. Das Grundprinzip der PMR basiert auf der Annahme, dass seelische und körperliche Anspannung untrennbar miteinander verbunden sind. So werden beim PMR alle zur Verspannung neigenden Muskelgruppen in bestimmter Reihenfolge angespannt und wieder gelockert, um letztlich in einen entspannten Zustand zu gelangen. Innere Gelassenheit spiegelt sich in unserem muskulären Entspannungsgrad wider.

Das autogene Training ist eine Methode der Selbstbeeinflussung, das heißt der Autosuggestion. Das von dem Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz entwickelte Verfahren zielt darauf ab, sich selbst in den Zustand der Entspannung zu versetzen. Zu Beginn besprechen die Therapeuten die Grundlagen der Übungen. Mit Hilfe der Schwere und Wärmewahrnehmung soll der Patient in die Lage versetzt werden, sich selbst in die Entspannung zu bringen.

Als ergänzende Entspannungsverfahren wird zudem Yoga angeboten.

Das breit gefächerte Angebot der Ergotherapie gliedert sich in insbesondere in 4 Kernbereiche:

1. Produktorientiere Behandlung in der Gruppe

Der Patient hat die Möglichkeit seine Erfahrungen zu erweitern, indem seine gestalterische und schöpferische Ressource ihre Ausdrucksmöglichkeit findet. In der Ergotherapie kann mit Ton, Holz, Stein und Farben gearbeitet werden. Das Ziel dieser Behandlung ist einerseits die Förderung von individueller Planung und Ausführung sowie andererseits die Unterstützung sozialer Lernprozesse im Rahmen sachbezogener Kooperation. Es können gemeinsame Projekte durchgeführt werden, wobei in den Diskussions- und Arbeitsphasen interaktionelles Verhalten besprochen und die Kooperationsfähigkeit erprobt werden kann. Bei Werkstückanfertigungen (z.B. Korbflechten, Tonarbeiten usw.) kann einerseits eine Bewertung der manuellen Geschicklichkeit als Anhalt für Grundarbeitsfähigkeiten wie z.B. Konzentration, Ausdauer, Arbeits- und Handlungsplanung, Sorgfalt, Genauigkeit und Frustrationstoleranz durch den Ergotherapeuten erfolgen sowie andererseits eine Verbesserung der Konzentrationsleistung, Ausdauer, Daueraufmerksamkeit für den Patienten erzielt werden.

2. Motorisch funktionelle Therapie

Bei vom Arzt festgestellten Polyneuropathien (z.B. als Folge einer neurotoxischen Chemotherapie) oder anderen Funktionsstörungen der Extremitäten, insbesondere Hand und Finger, werden Übungen und Reize durchgeführt, um das sensible (taktile) Empfinden sowie motorische Schädigungen zu verbessern.

3. Hirnleistungstraining/Neuropsychologische Diagnostik

Zur Orientierung hinsichtlich Konzentrations-, Leistungs- und Motivationsstörungen (z.B. im Kontext funktioneller Psychosen und hirnorganischer Syndrome) sowie auch zur Prognosebeurteilung und als berufsvorbereitendes Training im Sinne arbeitsbezogener Problemlagen bietet die Klinik PC-gestützt “Cogpack” sowie “Rehacom” als neuropsychologische kognitive Diagnostik- und Trainingspakete an, alternativ „Fresh Minder“, welches von den Patienten ggf. auch nach der Rehabilitation imhäuslichen Umfeld weiter durchgeführt werden kann.

4. Berufsbezogene Diagnostik und Profilabgleich (IMBA)

Eine berufsbezogene Diagnostik mit Profilabgleich zwischen Arbeitsplatzanforderungen und menschlichen Fähigkeiten erfolgt auf Basis einheitlicher Merkmale des IMBA-Verfahrens. Die Diagnostik erfolgt dabei im Rahmen eines Einzelinterviews mit dem Patienten.

Der Profilabgleich kann anschließend im Rahmen einer Kleingruppe in unserer Therapiewerkstatt erfolgen, so dass bei Unklarheiten in der Bewertung auf dortige Ressourcen zurückgegriffen werden kann. Bedarfsweise kann auch eine Arbeitsplatzanalyse ergänzt werden.

Ein ausgewogenes Freizeitprogramm ergänzt das Therapieangebot. Hierzu zählen wöchentlich wechselnde Ausflüge in das Umland oder Stadtbesichtigungen (Bremen, Osnabrück, Münster, Enschede/NL, etc.), Wanderungen, Tanzveranstaltungen, Sportangebote, Bastel- und Kreativarbeiten (z. B. Schmuck erstellen, Floristik, Wachsmalerei, Töpfern) oder Auftritte und Vorträge verschiedener Künstler und Musiker. Darüber hinaus können in therapiefreien Zeiten auch das Schwimmbad, die Turnhalle, das Wassertretbecken oder die umgestalteten und modern ausgestatteten Trainingsräume (MTT, Ergometertraining) der Klinik genutzt werden.

Die Hydrojet-Massage bietet eine ganzheitliche Entspannung und Wohlbefinden für den gesamten Körper. Durch die gezielte pulsierende Massage mit feinen Wasserstrahlen auf der speziellen Massageliege, dem Hydrojet, werden Muskelverspannungen ideal gelöst und die Durchblutung gefördert. Ziele:

  • Muskelentspannung und Beweglichkeit
  • Gewebsstraffung und Bindegewebslockerung
  • Verbesserte Durchblutung und Stoffwechselanregung
  • Effektive Schmerzlinderung

Die Infrarot-Therapie nutzt Infrarotstrahlung, um eine tiefgehende und angenehme Wärme im Körper zu erzeugen. Diese Therapieform basiert auf der natürlichen Wärmewirkung des Sonnenlichts und dringt tiefer in das Gewebe ein als herkömmliche Wärmeanwendungen. Während einer Infrarot-Behandlung wird der Körper schonend erwärmt, was eine Vielzahl von positiven Effekten hat. Dazu gehören die Linderung von Muskelverspannungen, die Förderung der Durchblutung, die Entspannung des Körpers sowie eine mögliche Unterstützung bei der Schmerzlinderung. Die Infrarot-Therapie wird als äußerst angenehm empfunden und eignet sich daher ideal zur Entspannung und Regeneration.

Die Kunsttherapie fördert die Fähigkeit des Menschen, sein Umfeld über die Sinne wahrzunehmen und zu begreifen. Sie will die Ressource gestalterischen Ausdrucks mit Hilfe der bildnerischen Medien Farbe und Linie fördern. Dabei geht es darum, inneres Erleben durch Bilder sichtbar werden zu lassen. Die entstandenen Werke bieten in der Therapie die Möglichkeit, den eigenen Blick auf die Welt und eigene Denk- und Handlungsweisen zu betrachten. Mit dem Augenmerk auf neue Fähigkeiten und Handlungsspielräume entwickeln die Patienten ihre bisherigen Handlungs- und Denkweisen weiter und unterziehen sie einer sinnvollen Wandlung.

Die Kunsttherapie bietet eine unterstützende Möglichkeit für onkologische Patienten, mit ihrer Krankheit umzugehen. Sie ermöglicht es vielen Patienten, neue Energie zu finden, Unsicherheiten auszudrücken, sich emotionalen Herausforderungen zu stellen, ihre Selbstreflexion zu vertiefen und Stress abzubauen.

lm Sinne des salutogenetischen Verständnisses werden Selbstheilungskräfte mobilisiert, Veränderungsprozesse angeregt und somit letztlich die Fürsorge für die eigene Gesundheit gefördert. Als spezielles Angebot im Rahmen der Kunsttherapie gilt die kunsttherapeutische Trauergruppe.

Durch Operation und/oder Bestrahlung im Mund-Rachenraum sowie im Kehlkopfbereich ergeben sich häufig Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme, beim Sprechen oder der stimmlichen Leistungsfähigkeit. Dies kann die Lebensqualität beeinflussen. Aus diesem Grund ist bei vielen Patienten eine logopädische Therapie erforderlich.

Der Logopäde unserer Klinik behandelt Patienten mit

  • Schluckstörungen (Dysphagie)
  • Sprechstörungen (z. B. Dysglossie, Rhinophonie, Kehlkopflosigkeit)
  • Stimmstörungen (organisch, funktionell oder psychogene Dysphonie)
  • ggf. Sprachstörungen (z. B. nach einem Schlaganfall)

In diesen Bereichen wird die logopädische Diagnostik durchgeführt, um sodann Therapie und Beratung auf jeden einzelnen Patienten individuell abzustimmen. Ergänzend wird einmal pro Woche eine Kehlkopflosen-Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Kehlkopfoperierten e. V. angeboten.

Angepasst an die behandelten Inhalte werden schulungsnahe Materialien bereitgestellt.

In der Musiktherapie gestalten die Patienten den Prozess ihrer musikalischen Improvisation selber. Sie nehmen Stimmungen wahr und erleben Gefühle und Fantasiebilder. Die Musiktherapie dient unter anderem dazu, Konflikte und unangenehme Gefühle wie Scham, Angst, Trauer und Ärger anzuregen und zu beleben. Die Medien Klang, Melodie und Rhythmus ersetzen zunächst die Sprache als Ausdrucksform. Dies erleichtert den zensurfreien Zugang zu den oft negativ bewerteten Emotionen erheblich. Therapeuten können dann mit den Patienten konstruktiv verschüttete oder vermiedene Gefühle bearbeiten. In der Gruppe kann der Patient seine Befindlichkeit, Beziehungsmuster oder Konfliktfelder besprechen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen.

In dieser geschlossenen Gruppe wird nach Klärung der individuellen Motivationslage im ersten Schritt mit dem Patienten geklärt, welche Funktion der Nikotinkonsum erfüllt. Über die Bewusstwerdung von Abhängigkeitsstrukturen werden Alternativen zur Zigarette mit Hilfe eines Annäherungsplans ans Nichtrauchen erarbeitet. Umgang mit Entzugssymptomen und häuslichen Transferhilfen bilden den Abschluss. Ein entsprechendes Arbeitsheft dient dem Patienten der informativen Begleitung.

Unsere Klinik zeichnet sich durch den psychoonkologischen Schwerpunkt aus. Das heißt: Wir befassen uns intensiv mit den psychischen und sozialen Bedingungen, Folgen und Begleiterscheinungen der Krebserkrankungen. Unser Kontingent an Psychologen liegt über den vorgegebenen Anforderungen. Somit ist unsere Klinik besonders geeignet für Patienten, die durch die Krebserkrankung unter psychischen Belastungsreaktionen wie Ängsten, Depressionen, Selbstwertproblematiken, Identitäts- oder Wiedereingliederungsproblemen leiden. Neben Gruppen- und Einzeltherapie bieten wir auch für begleitende Angehörige eine Gesprächsgruppe an.

Das physiotherapeutische Behandlungskonzept ist eine körperbezogene Therapieanwendung. Hierzu gehören in der Klinik Tecklenburger Land: Krankengymnastik als Einzel- und Gruppenangebot, Atemtherapie, Kälte- und Wärmeanwendungen in Form von Packungen, Medizinischen Bädern, Wassergymnastik, Ultraschall- und Reizstrombehandlungen sowie Inhalationsbehandlungen. Besondere Einzelanwendungen wie etwa Lymphdrainagen erfolgen in medizinisch indizierter Form.

Psychologen betreuen unsere Schmerzbewältigungsgruppe (in drei Modulen). Dabei werden einerseits medizinische und psychologische Grundlagen von Schmerzen vermittelt, andererseits Schmerzbewältigung sowie Entspannungsübungen und Imaginationen gegen Schmerzen trainiert.

Die soziale Arbeit in der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitationsmaßnahme konzentriert sich auf die Erarbeitung von Lösungsansätzen für die individueller berufsbezogene und sozialrechtliche berufliche Problemsituation. Sie dient der Motivierung, Begleitung und Anleitung bzw. Unterstützung der Patienten bei ihrer Eingliederung in das Erwerbsleben. Die berufsbezogene Basisberatung durch die klinische Sozialarbeit erfolgt im Rahmen von Vorträgen zu den Themen: Zuzahlung und finanzielle Absicherung im Krankheitsfall, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, stufenweise Wiedereingliederung, Schwerbehinderung und Nachteilsausgleich, rechtliche Grundlagen der Leistungsbeurteilung, Kündigungsschutz und Rentenrecht. Auch bei sozialen Problemen (wirtschaftliche Absicherung, Schuldenberatung) wird Unterstützung angeboten. Außerdem erfolgt Hilfe bei der Vermittlung von Nachsorgemöglichkeiten und Kontakte zu ambulanten Einrichtungen. Hierzu werden zudem durch Vorträge unserer externen Partner (Tumornetzwerk im Münsterland e.V. und die Psychosoziale Beratungsstelle der Osnabrücker Krebsstiftung) den Patienten Möglichkeiten der Krankheitsbewältigung für die Zeit nach der Rehabilitation aufgezeigt.

Die Einzelberatung durch den Sozialarbeiter dient der Klärung und Bewältigung von beruflichen, rechtlichen und finanziellen Schwierigkeiten. Im Einzelkontakt findet im Hinblick auf die berufliche Orientierung die Beratung von berufsfördernden Maßnahmen statt, als auch die Möglichkeit der innerbetrieblichen Umsetzung, der beruflichen Wiedereingliederung nach langer Arbeitsunfähigkeit und Weiterqualifikation.

In der Sporttherapie werden die Patienten sukzessive an körperliche Aktivitäten herangeführt, zumal ein großer Teil der Patienten vor der stationären Rehamaßnahme jahrelang sportliche Zurückhaltung geübt haben. Die Zielsetzung im Rahmen der Sporttherapie verfolgt die Förderung der Bewegungserfahrung, Kondition, körperliche Aktivierung und Wahrnehmung von Belastungsgrenzen als auch psychosoziale Aspekte wie z.B. Teamfähigkeit. Im Einzelnen stehen hier zur Verfügung:

  • Walking (Nordic-Walking, Softwalking)
  • Gehtraining
  • Sport mit Musik
  • Ergometertraining
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Schwimmen
  • Gymnastik (jeweils Gruppen für HNO-, Mamma- und Atmungsgymnastik)

Die Diätassistentinnen der Ernährungsberatung realisieren die Durchführung der ärztlich verordneten Sonderkostform (z.B. bei Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen), und führen zudem Ernährungsberatungen sowohl in Gruppen als auch in Einzelkontakten durch.

Es erfolgen Informationsveranstaltungen zur gesunden und ausgewogenen Ernährung. In einer Kleingruppe können Patienten unter Leitung der Diätassistenten eigene Mahlzeiten im Rahmen der Lehrküche, basierend auf den vorher erarbeiteten theoretischen Grundlagen (Projektgruppe: gesunde Ernährung), zubereiten. Darüber hinaus sind die Diätassistentinnen für die Zubereitung spezieller Zwischenmahlzeiten, die Betreuung der Patienten im Speisesaal im Rahmen der Speiseausgabe oder am Buffet, die Durchführung von Gewichtskontrollen und die Versorgung und Schulung der Patienten mit Hochkalorischer Zusatznahrung (auch mit PEG) verantwortlich. Angepasst an die behandelten Inhalte werden schulungsnahe Materialien bereitgestellt.

Das Wassertreten, ein zentrales Element der Hydrotherapie, setzt gezielt auf den gesundheitsfördernden Reiz des kalten Wassers. Diese Therapiepraxis wird in knietiefem Wasser mit Temperaturen unter 18 °C praktiziert, indem man schreitend das kalte Wasser durchquert, bis eine spürbare Kälteempfindung in den Füßen eintritt.

Nach dem Wassertreten und durch Bewegung oder Fußgymnastik entsteht ein angenehmes Wärmegefühl.

Die Wirkung des Wassertretens ist vielfältig. Es stärkt das Immunsystem, reguliert das vegetative Nervensystem, stimuliert Kreislauf und Stoffwechsel und fördert die Durchblutung. Zudem trägt es zur Kräftigung der Venen bei und verbessert die Schlafqualität, wenn es abends angewendet wird.